Gesamt | A-B | C-D | E-F | G-H | I-K | L-M | N-O | P-Q | R-S | T-U | V-W | X-Z | Sonstige
Paarungsbiss | der im Rahmen des erblich festgelegten Paarungsverhaltens vom Männchen am Weibchen angebrachter Biss, funktionell wird der Paarungsbiss als Festhaltehandlung, Stimulanz zur Paarungsbereitschaft oder Übersprunghandlung gedeutet, bei den Schildkröten haben die Nackenbisse der Männchen dagegen die Aufgabe, bei den Weibchen das Einziehen des Kopfes und Hervortreten der Kloakenöffnung zu erreichen, bei Echsen werden zwei offensichtlich dem Festhalten des Männchen dienende Bisstypen, der Flanken- und der Nackenbiss unterschieden, diese Paarungsbisse sind innerartlich konstant |
Paläotropis | Altwelttropen |
palpieren | erfühlen (die Eier im Körper) |
Paludarium | Kombination aus Terrarium und Aquarium, eventuell mit separat erreichbaren Landteil. |
papillen | Talkdrüsen |
Paraesthesien | Taubheitsgefühl |
paraphyletisch | von mehreren Arten abstammend |
Parasit | Parasiten sind Organismen, die sich darauf spezialisiert haben, ihrem Wirtstier wertvolle Nährstoffe zu entziehen. Wenn der Wirt stirbt, stirbt auch der Parasit. Deswegen führen parasitäre Erkrankungen in der Natur nur selten zum Tod des Wirtes. |
Parästhesien | Taubheitsgefühl. Von einem Taubheitsgefühl an den Extremitäten spricht man dann, wenn Sie das Gefühl haben, nichts mehr zu spüren, ein starkes Kribbeln zum Beispiel in den Fingerspitzen spüren oder Schwierigkeiten haben, Dinge anzufassen |
Parathormon | Parathormon reguliert, zusammen mit dem Kalzitonin, den Kalziumhaushalt des Körpers. Es erhöht die Aufnahme von Kalzium aus dem Darm, verstärkt die Abgabe von Kalzium und Phosphat vom Knochen ins Blut, senkt die Ausscheidung von Kalzium über die Nieren und erhöht die Kalziumkonzentration im Blut. Das Parathormon braucht für seine Wirksamkeit Vitamin D. |
Paratoiden | sind Ohrdrüsen eine längliche, etwas gebogene, sehr drüsenreiche Verdickungen der Haut hinter den Augen. Giftdrüsen |
Paratypus | Ein Paratypus ist der Beleg, der in der Beschreibung zitiert wird, und der weder der Holotypus, noch ein Isotypus beziehungsweise einer der Syntypen ist, wenn zwei oder mehr Belege gleichzeitig als Typus gekennzeichnet wurden |
Parietale | Deckknochen des Schädels, Scheitelschild, Os parietale - Scheitelbein, bei Amphibien und Reptilien stets vorhanden |
Parietalia | Scheitelschilde |
Parotis | Ohrspeicheldrüse |
Parotoiden | Ohrdrüsen |
Pathogen | Krankmachend |
Pathogenese | Krankheitsentstehung u. -entwicklung |
Pathogenetisch | die Pathogenese betreffend, zu ihr gehörend |
Pathogonostisch | Erkennung einer Krankheit aus charakteristischen Symptomen |
Pathologisch | Krankhaft |
Pellotiert | Von außen drücken, eingedellt werden |
Per Oral (p.o.) | Durch den Mund |
peripher | außen, am Rande gelegen, fern dem Zentrum |
Peristaltik | Bewegung des Magen-Darmtrakts, die das Futtertier weiter schieben |
Peritonitis | Entzündung des Bauchfells |
Persorption | (verschlingen, verzehren) die Aufnahme unverdauter, ungelöster kleinster Partikel durch die intakte Darmepithelzellen (Ephitelzellschicht) im Gegensatz zur Resorption |
petricol | Fels bewohnend, Stein bewohnend |
Phalange | Finger- bzw. Zehenglieder, Einzelknochen, aus denen sich die Finger bzw. Zehen zusammensetzen |
Phänotyp | das Erscheinungsbild, die Summe aller sichtbaren Merkmale eines Organismus, die in Abhängigkeit von den Umwelteinflüssen auf der Grundlage der genotypisch festgelegten Variationsbreite entwickelte Variante, der Phänotyp ist Angriffspunkt der Selektion |
phänotypisch | vom äußeren Erscheinungsbild her betrachtet. |
Pholidose | Beschreibung der Beschuppung eines Reptils |
Phosphor | Phosphor (chemisch = P) regelt den Säuren-Basen-Haushalt im Körper und ist der wichtigste Energieüberträger beim Aufbau von Zellmembranen. Ohne Phosphor keine Verbrennung, keine Energie und keine Muskelaktivitäten im Körper. |
Photoperiode | Anzahl von wahrnehmbaren Tages- und Nachtstunden. |
Phylogenetisch | Die Stammesgeschichte betreffend |
Physiologisch | Normal, nicht krank |
Pileus | Gesamtheit der die Kopfoberseite bedeckenden großen, gewöhnlich symmetrisch angeordneten Schilde bei vielen Vertretern der Squamanta, für die systematische Zuordnung geeignetes Merkmal, offenbar durch Verwachsen kleinerer, nebeneinander liegender Schuppen zu großen Schilden entstanden, fehlt bei ursprünglichen Formen |
Pilze | Pilze schließen Hefen und Schimmelpilze ein und sind einzellige (Hefen) oder mehrzellige Organismen. Sie sind höher organisiert als Bakterien, aber weniger differenziert als Pflanzen und kommen überall vor |
Pinky | Eine neugeborene Maus, die noch kein Haarkleid ausgebildet hat |
Plazenta | Mutterkuchen |
Pneumonie | Darunter versteht man eine Infektion der unteren Atemwege. Abgesehen von Virusinfektionen liegen häufig bakterielle Ursachen zugrunde. |
Poikilotherm | Wechselwarm, wechselwarmblütig, als poikilotherm gelten Tiere, die ihre Körpertemperatur bei sinkender Umgebungstemperatur nicht durch Wärmeproduktion steigern können, ihr Energieumsatz ist im Vergleich zu warmblütigen Tieren deutlich geringer |
Population | Gesamtheit aller in einem zusammenhängenden Areal lebenden Individuen einer Art, unter denen ein permanenter Genaustausch erfolgt |
Post mortem | nach dem Tode |
Postaanaldrüsen | Diese Drüsen enden in der Kloake und sondern eine übel riechende Flüssigkeit ab. |
Postanaldrüsen | Diese Drüsen enden in der Kloake und sondern eine übel riechende Flüssigkeit ab. |
Posthibernal | Nach dem Winterschlaf |
Postnatal | nach der Geburt |
Postoculare | Hinteraugenschild |
Postorbitalstreifen | Streifen hinter dem Auge, an der Schläfe entlang ziehend |
Postrostrale | Hinterschnauzenschild |
Posttemporale | Hinterschläfenschild |
Präanalporen | Vergrößerte, vor dem Kloakenspalt angeordnete Schuppenreihe. Geschlechts- bzw. artspezifische Ausbildung von porenartigen Öffnungen in oftmals vergrößerten Schuppen (reihen) vor dem Analspalt mit weitgehend ungeklärter Funktion bei Echsen Diese ist bei den Männchen stärker ausgeprägt |
Präanalschuppen | Vergrößerte, vor dem Kloakenspalt angeordnete Schuppenreihe. Diese ist bei den Männchen stärker ausgeprägt |
Präanofemoralporen | Schuppen die den Präanalporen ähnlich sind, aber im Gegensatz zu diesen bis auf die Unterseite der Schenkel ausgedehnt sind |
Prädator | Fressfeind, Räuber, der eine andere Art tötet und diese für seine Ernährung benötigt. |
Prädatoren | Räuber |
Prägung | die auf Lorenz zurückgehender Begriff, in einer genau fixierten sensiblen Phase stattfindender rascher, gewöhnlich irreversibler Lernvorgang, bei vielen Amphibien- und Reptilienarten ist die Ortsprägung von besonderer Bedeutung |
Pränatal | Vor der Geburt |
Prognose | voraussichtlicher weiterer Verlauf z.B. einer Krankheit |
Prolaps | Vorfall eines Organs |
proliferative | mit Gewebswucherung einhergehend |
Prophylaktisch | Vorbeugend |
Protein | Protein ist tatsächlich einer der wichtigsten Nährstoffe zur Erhaltung guter Gesundheit und Vitalität und ist ein Primärbedürfnis für Wachstum und Entwicklung aller Körpergewebe. Es ist ein einzigartiger Nährstoff, der wichtige und verschiedenartige Funktionen erfüllt und ist die Hauptquelle zur Bildung von Muskelgewebe, das für unsere Stärke und Mobilität verantwortlich ist. |
Proteine | Sind aus bis zu 20 versch. Aminosäuren zusammengesetzte Makromoleküle.(Eiweiße) |
psammophil | sandliebend |
Psammophile | Sand liebende |
Quadratojugale | Deckknochen des Schädeldaches |
Quarantäne | Isolieren eines Tieres als Schutzmassnahme gegen das Einschleppen oder verbreiten epidemischer Krankheiten |